Ministerrat der Deutschen
Demokratischen Republik - Ministerium für Verteidigung
Helme der Nationalen Volksarmee der DDR
Der Stahlhelm der NVA
(the
steel-helmet of the NVA)
eingeführt
1956
(introduced in
1956), eine direkte
Entwicklung aus dem Nachfolgemodell der Deutschen
Wehrmacht welche dazumal im Jahre 43 die
Entwicklung einstellte und nicht mehr zum Einsatz
kam. Der
M54 ist der erste neue Helm ,den es in der DDR
nach dem 2 Weltkrieg gab. Er wurde von der KVP
getragen.
Massgebliche
Entwicklung durch Erich Kiesan. Die
charakteristischen Übergänge der Helme der
deutschen Wehrmacht waren ungünstig bei
Kopfschüssen und führten zu Durchschlägen.
Eine bessere Ableitung der Geschosse war somit
wünschenswert und führt zu der sehr schrägen
Form. Diese hervorragende Beschuß-
Eigenschaften, hoher Tragekomfort (die
Innenausstattung wurde verbessert) mit extrem
grosser Umsicht bei maximalem Schutz machen ihn
zu einem der besten Helme der Welt. Bei der
Wahrnehmung von Geräuschen ist keine
Beeinträchtigung festzustellen. Eine immer
seltener werdende Variante stellt der Helm der
Wachbataillone, gefertigt aus Kunststoff, dar.
Das
"Gerät605", die Weiterentwicklung des
Stahlhelms der NVA wurde Anfang der 80´er Jahre
entwickelt, aber nicht mehr bei der NVA
eingeführt, unser nahezu perfekter Helm wurde
somit nochmals optimiert. Die offizielle
Bezeichnung war wahrscheinlich M84. Es existieren
zu dem Gerät 605 aber Werbeprospekte, so das
angenommen werden kann das dieser Helm vielleicht
noch produziert und evtl. sogar exportiert wurde.
Nachlesen
kann man dies im Buch: Vom Stahlhelm zum
Gefechtshelm, Band 2 , von L.Baer.
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Sicherheit:
Pistole ab 10 m
Maschinenpistole ab 50 m
Handgranate ab 1m
Granatwerfer ab 10 m
Kanoneneinschlag ab 20 m
Haubitzeneinschlag ab 25 m |
Helme
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Letzte Aktualisierung 07.01.2007
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